Geschichte des Hauses
Die Bezeichnung „Bauernlehen“ entstand daraus, dass die Grundherrschaften ihr Eigentum und somit ihre Höfe an untertänige Bauern zur Leihe vergaben. Damals gab es keine freien Bauern und auch keine politischen Gemeinden. Die Häusernamen stammen meistens von Vor- oder Nachnamen der Eigentümer ab.
Das „Dankllehen“ wurde im Jahr 1386 erstmals als „Lehenshof“ der Fürstpropstei Berchtesgaden erwähnt – damals mit dem Namen „Sun in dem Moos“ mit dem Eigentümer Marthein Conradl.
Im Jahr 1571 folgte der Eigentümer Dänkhel Georg, durch den die Namensgebung in Richtung „Dankllehen“ ging. Anschließend folgten weitere Anpassungen des Hausnamens wie z.B. „Zum Tänkl“, „Denkl“ bis schließlich zum Namen „Dankl“ im Jahr 1845.
Die Gästevermietung im Dankllehen begann ungefähr im Jahr 1950 und die Gästebücher werden seit dem Jahr 1979 geführt. Vor Ort kann man sehr gerne in den alten Geschichten stöbern. Seit dem Jahr 1984 wird das Gästehaus nach familiärer Übergabe von Alois und Christl Haas geführt.
Hier ein paar Impressionen aus der damaligen Zeit: